Im Zenrum meiner Arbeit steht die figürliche Darstellung und hat mich seither auf vielen kreativen Abenteuern begleitet.
Die Figur kann auf viele Weise immer wieder neu interpretiert werden und ist doch zeitlos.
Meine Inspiration finde ich sowohl bei den alten holländischen Meistern wie van Eyck als auch in der alten japanischen Tuschemaleirei Suibokuga, die mich von jeher fasziniert hat.
Neben der Komposition der Motive trägt auch der Farbauftrag zur typischen Dynamik der Bilder bei. Ich verteile gerne die Farbe mit zarten und kräftigen Pinselstrichen und lasse zwischendurch Flächen frei, auf denen auch Vorzeichnungen von Bleistift und Kohle wieder sichtbar bleiben. Die Gegensätze von dichter Farbfläche und skizzenhaften Partien ergeben reizvolle, spannungsgeladene Kaleidoskope, die uns in bekannte und unbekannte Sphären mitnehmen.
Diese feinen Farbnuanchen, sowie die Geschwindigkeit, mit der beispielsweise die Tusche aufgetragen und vom Papier aufgenommen wird und im Gegenzug der langsame Trocknungsprozess eines Ölbildes als auch der einzigartige Moment einer Fotografie sind es die mich reizen.
Ich liebe es, faszinierende Schönheiten, und einzigartige Portraits in feinen Farbnuanchen zu kreieren, die immer auch einen Aspekt unseres ureigenen Wesens ansprechen. (berühren, … evtl ander umschreiben?
Grafikdesign und Modegrafik an der Deutschen Meisterschule für Mode und Ölmalerei an der Art Students League in NYC.
Vita
1998-2001 Studium Deutsche Meisterschule für Mode in Müchen
2008 Art Students League in NYC bei Mary Beth McKenzie und Joseph Peller
2008 Ausstellung bei Group Show Phyllis Harriman Gallery NYC